Zum Betrieb von ndiswrapper benötigt man noch die INF-Dateien des
Windows-Treibers. Mit dem Kommando
root@linux ~#
ndiswrapper -i /Pfad/zur/INF/Datei/Modellname.INF
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ebenfalls als root, installiert man den Windows-Treiber in der
ndiswrapper-Umgebung. Bevor man den Treiber verwenden kann, muss man
das Kernelmodul laden:
root@linux ~#
modprobe ndiswrapper
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Im Erfolgsfalle sollte man am Ende der Ausgabe von dmesg eine Meldung
vom ndiswrapper erhalten.
Mit:
root@linux ~#
ndiswrapper -l
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kann man sich die installierten Treiber anzeigen lassen. Wichtig dabei
ist, dass nach mindestens einem installierten Treiber die
Bestätigung "driver present, hardware present" erscheint. In diesem
Fall hat ndiswrapper die passende Hardware zum geladenen Treiber
gefunden. Damit man nach jedem Neustart diese Prozedur nicht
wiederholen muss, speichert man sie durch ein:
root@linux ~#
ndiswrapper -m
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ab. Nun kann man die Funknetzwerkkarte mit den Distributionseigenen
Programmen oder auf der console mit
iwconfig
konfigurieren.
Wie immer freut sich der Autor über konstruktive Kritik, gefundene
Fehler, Anregungen, etc.
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